25.08.09

Milevsko - Jesenik (323km)


Am nächsten Morgen haben wir uns dann herzlich verabschiedet. Ladas Vater hat uns noch seine Schätze gezeigt: Eine 350er Jawa mit der er immer noch Speedway Rennen fährt und seine alte 350er Straßenrennmaschiene, natürlich auch Jawa Letztere will er jetzt verkaufen, da er das Geld benötigt. 

Auf dem Weg Richtung Jesenik fiel uns wieder mal auf, wie weit doch die Ortschaften hier aus einander liegen. 


Mittagessen gab es an einem der vielen Motorrest Restaurants. Hier gibt es gute und schnelle Küche für einen akzeptablen Preis. Auf Empfehlung einer Bedienung haben wir von hier einen kleinen Umweg zu einem Aussichtspunkt genommen. Nichts Spektakuläres aber von dort hatte man eine recht gute Rundumsicht über die Gegend.  

In der Gegend von Zamberk fiel uns ein kleiner Flugplatz auf. Viel mehr zwei alte Propellermaschinen die neben einer Gras-Rollbahn standen. Wie das nun mal so ist, konnten wir auch hier nicht dran vorbei fahren und hielten an, um uns die Altertümchen mal genauer anzusehen.

Auf dem Flugplatz war nur eine neuere Maschine neben der zwei Personen im Gras lagen. Auf unsere Frage hin ob die alten Flieger noch funktionieren würden bekamen wir erklährt, dass es jeweils einen halben Tag dauern würde um die Kisten wieder in die Luft zu bringen. Aber ihre Maschine sei vollgetankt und sofort Startbereit. Er könne für 2500 Kronen eine Person eine Stunde rumfliegen. Nach ein bisschen verhandeln wollte Christian für eine Halbe Stunde für 1000 Kronen Fliegen. 

Auf dem Weg zum Flugzeug erklährte uns der Pilot, dass Sie hier in der Gegend Rundflüge machen und Häuser aus der Vogelperspektive fotografieren. Damit die Bilder besser werden habe man an dem Flugzeug die Türen demontiert. Nun war Christian klar, er wolle nicht fliegen. Womit mir dann die Ehre zu teil wurde in dieses Flugzeug steigen zu dürfen.  

Der Flug war etwas unruhig, wie eben in so einer kleinen Maschine nicht anders zu erwarten, aber die Aussicht war genial. Leider sind Dank meines mäßigen Talents fürs Fotografien die Bilder auch nur mäßig, aber ich hoffe man kann das Gefühl ein bisschen erahnen. 

Danach ging es dann in die Berge. Reichlich Kurven und nach wie vor in Tschechien guter Asphalt. Abends bei Marie angekommen wurden, wir empfangen wie alte bekannte. Erstmal durften wir unser Zimmer einrichten, anschließen wurden wir einer Nichte vorgestellt. 

Zum Essen sind wir dann in die Stadt. Der totale Wahnsinn, hier wird auch abends noch um 22Uhr der Marktplatz gepflastert, das nenn ich mal aufbau Ost. 

 

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Tour 09

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